Die Bühnenkonstruktion

Ihr Lieben,
Wir haben von der Firma "HTH, die der Vormieter unserer neuen Immobilie war ganz viele Rohre überlassen bekommen. Die - mit Verbindungselemente und den entsprechenden Platten - eigentlich als Regale für schwere Dinge gedacht waren, haben wir heute in bizarre, aber feingliedrige Bühnenelemente verwandelt. Ganz weit oben drauf sind die Traversen für die Scheinwerfer. Wir werden also keine weiteren Stative benötigen, und haben in diesem Jahr nur fünf der inzwischen legendären Bühnenelemente mit. Diese Rohrkonstruktionen sind gigantischer als die Fotos erahnen lassen.......

Ich freue mich auf unser Wiedersehen am Montag, Euer: Hans:-)

Der aktuelle Tourplan

Montag, 19. Juli Anreise im Martinshof, Rothenburg
Montag - Samstag, 24. Juli andauerndes Proben, Basteln, Nähen, etc.
Samstag, 24. Juli, 16 Uhr Premiere im Martinshof
Sonntag, 25. Juli, 20 Uhr Auftritt in der KulturKirche in Forst/Sacro
Montag, 26. Juli,19 Uhr 30 Auftritt in Bad Schmiedeberg
Dienstag, 27. Juli, 20 Uhr Auftritt in der Familienbegegnungsstätte Uder
Mittwoch, 28. Juli, 20 Uhr 30 Auftritt im Pfarrgarten in Erfurt-Marbach
Donnerstag, 29. Juli, 20 Uhr Auftritt in Endschütz bei Wünschendorf
Freitag, 30. Juli, 20 Uhr Auftritt im Pfarrgarten in Nerkewitz bei Jena
Samstag, 31, Juli, 20 Uhr Auftritt auf der Burg Greifenstein bei Bad Blankenburg

Das Plakat

Bühnenbild

Ihr Lieben!

Sabine, Jelena, Kati Crischan und ich und haben uns einige Gedanken zum Bühnenbild und zu den Kostümen gemacht. Zu den Kostümen reden wir am Wochenende, hier einige wenige Anstriche zum Bühnenbild. Also herzliche Einladung, wir treffen uns am Freitag, 15 Uhr im Werkhaus.

Hans:-)

Spieler spielen im Publikum und haben ihre jeweilige „Bühne“ in Form einer Fußbank/Bierkiste mit
der Spielraum wird nach oben als Raum begrenzt, zum Beispiel mit Bändern/Absperrband
Publikum kann sich entscheiden, ob es Mitspieler, das Außen(Revolution), oder einfach das Publikum ist..........

Text für alle möglichen Publikationen

Hier, Ihr Lieben ist nun ein Text, den Ihr Euch für alle möglichen Publikationen und eigene Ankündigungen "ziehen" könnt. Viele Grüße: Hans

Sommertheater 2010 - das Ensemble des Kinder- und Jugendpfarramtes der EKM und der Spiel- und Theaterwerkstatt  e.V. geht mit dem Stück von Arthur Schnitzler „Der grüne Kakadu“ auf Tournee .

Das Ensemble, dass sich vor vier Jahren aus ehemaligen Absolventen und Absolventinnen der Ausbildung Theaterpädagogik unter Leitung von Sabine Kappelt, der Referentin für Theater, Medien und Spiel im Kinder- und Jugendpfarramt der EKM gebildet hat, geht in diesem Jahr mit Arthur Schnitzlers Stück „Der grüne Kakadu“ auf Sommertournee durch Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

Ein weiteres Gastspiel in der Heimatstadt des österreichischen Dramatikers in Wien, ist für den Spätsommer vorgesehen.

Das äußerst spielfreudige Ensemble hat sich einem der kräftigsten, revolutionärsten und differenziertesten Stücke des österreichischen Dramatikers zugewandt, in dem die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen,.

1899 in Wien uraufgeführt, handelte sich Arthur Schnitzler mit seiner Kritik am überdrüssigen, gelangweilten Adel, der immer nach dem neuen, noch blutrünstigeren Kick sucht, Aufführungsverbot in Wien ein.

Wir befinden uns im Grünen Kakadu, einer Spelunke mitten in Paris am Vorabend der Französischen Revolution. Hier wird den Gästen Unterhaltung der besonderen Art geboten: Eine Gruppe spielfreudiger täuscht den gelangweilten Adel damit, dass sie Revolution spielen.

Sie schlüpfen in die Rollen von Taschendieben, Huren, Brandstiftern und Mördern und erregen so das Publikum auf eine angenehm, gruselige Weise. Der Geruch vom Verbrechen liegt in der Kneipenluft.

Von Draußen dringen die ersten Rufe der Revolution.

In diesem Stück, das einen Abend vor dem Beginn der Revolution spielt, fließt viel Wiener- und Theaterblut.

Dir vielen Dank...

...lieber Eckart!

Auf das Plakat kommt folgender Text:

Sommertheater 2010

Der grüne Kakadu, frei nach Arthur Schnitzler

...und die Veranstalter: Kinder- und Jugendpfarramt der EKM, Spiel-
und Theaterwerkstatt Erfurt e.V.


Wir spielen in bescheidenen, "alltäglichen" Kostümen, wir wollen das
Schnitzler-Stück gegenwärtig machen. Bühnenbild: die Zuschauer kommen
in die Bar "Der grüne Kakadu" und erleben dort quasi als Voyeure all
die Dinge, die in ihrem Leben nicht vorkommen. Wir spielen also nicht
"frontal": Hier die Bühne und dort die Zuschauerbänke, sondern es ist
alles zusammen. Schnitzler beschreibt ja dieses lebens(sehn)süchtige
Innenleben im Grünen Kakadu, während draußen die lebenssüchtige
Revolte stattfindet.

Wir treten in insgesamt acht Orten auf und haben für den Herbst eine
Einladung nach Wien, in A. Schnitzlers Heimatstadt. Die
Aufführungsorte sind Pfarrgärten, Dorfplätze und eine Burg,
entsprechend ist - siehe oben - die Bühnenatmo: Biertischbänke,
Stühle, Abend, draußen, lau oder verregnet, drei...vier herausgehobene
"Spielplätze".

Das Publikum kennt uns teilweise schon seit vielen Jahren und ist sehr
erwartungsvoll, es erwartet aber nicht die belustigende Unterhaltung,
sondern eher das, was Mut macht und sie nicht leer läßt: "Ach, war das
wieder lustig!"

Da wir auch immer darauf bauen, dass die MitspielerInnen an ihren
Orten für Auftrittsmöglichkeiten sorgen, kommen natürlich auch Leute
wegen Susanne nach Bad Schmiedeberg, wegen Petra und Kati nach
Nerkewitz, und so weiter.

Um die Plakatdruckerei brauchst Du Dir bitte keine Gedanken machen:
wir haben mit einer Druckerei in Dresden sehr gute Erfahrungen
gemacht. Auf den unteren Teil des Plakates wollen wir den Tourplan mit
dem Kopierer aufdrucken, also acht Zeilen, zentriert und auf die
Rückseite kommt, ebenso mit dem Kopierer gemacht, ein Text zum Stück,
zu den Darstellern und zur Sommertour insgesamt, so dass man das
Plakat auch quasi als "Programmheft" an der Abendkasse verteilen kann.

Soweit erst einmal, Dir vielen Dank und frohes Schaffen: Hans:-)